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Das Sakralchakra

Vom starken Fundament des Wurzelchakras kommt nun die Energie in Bewegung – das ist die Aufgabe des zweiten Chakras, dem Sakralchakra. Es ist die Süße des Lebens, welche uns mit diesem Chakra geschenkt wird. Das Sakralchakra sorgt für den Fluss der Lebensenergie, steht für Lebensfreude, Lebendigkeit, Emotionen, Sexualität, Verlangen und Begehren. Es steht für Kreativität und schöpferische Kraft und für ein Erfahren der Welt. Es ist der Venus zugeordnet, dem sinnlichen, lebensfrohen Stier als auch der ästhetischen, künstlerischen Waage.

Sakralchakra - (Sanskrit: Svadhisthana = Süße, Lieblichkeit)

Das Sakralchakra ist das zweitwichtigste Haupt-Chakra des Körpers und befindet sich auf Höhe der Hüftknochen, etwa eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Seine Resonanzfarbe ist orange und wird durch einen Lotus mit sechs Blütenblättern dargestellt und durch die geometrische Form eines weißen Halbmonds symbolisiert. Das Sakralchakra bringt die Lebensenergie in Bewegung. Es ist die Süße des Lebens, welche uns mit diesem Chakra geschenkt wird. Wir baden im schöpferischen Fluss purer Lebensenergie, wir fühlen uns lebendig und leidenschaftlich gegenüber dem Leben. Für unseren Ausdruck und das Empfinden von Emotionen spielt es eine zentrale Rolle – das Hauptthema ist Emotionen und Sexualität.

Die Farbe des Sakralchakras ist Orange und diese Farbe aktiviert dieses Chakra. In Orange verbindet sich Rot und Gelb. Ist dieses Chakra ausgeglichen fließt die kreative Kraft und wir genießen das Leben in vollen Zügen. Orange findet sich heutzutage eher selten im Leben, ganz anders war es da zur „Flower Power“ Zeit. Eine Zeit, wo viele alte Strukturen aufgelöst wurden mit Love and Peace. Orange ist auch die Farbe der Lebenslust, der sexuellen Freiheit und Kreativität. In Indien und China tragen die Mönche Orange, hier gilt sie als Farbe der Erleuchtung. Im Ayurveda steht sie für Lebensfreude, Tanz, Musik, Reichtum und Zuversicht. Man kann von der Farbe Orange total begeistert sein, oder sie komplett ablehnen, beides zeigt den Bedarf dieser Farbe an.

Das Sakralchakra und der Einfluss auf unsere psyche und Gesundheit

Die Sinnesfunktion ist der Geschmackssinn. Zentrale Themen sind die Sexualität, Sinnlichkeit, Fortpflanzung, Kreativität, schöpferische Lebensenergie. Ihm sind die Keimdrüsen, die Sexualorgane, die Nieren, das Becken, die Hüften, wie auch die Lendenwirbelsäule zugeordnet. Hier kann man sich dann vielleicht auch schon denken, was eine Störung dieses Chakras für einen bedeuten kann. Wer Kreuzschmerzen kennt, man kommt nicht mehr voran, ist bewegungslos, kennt sicher auch den bekannten Spruch: Sein Kreuz tragen. Die Fragestellung bei Hexenschuss lautet: Welche Erinnerung lähmt mich da und bereitet Schmerzen? Wenn dieses Chakra blockiert ist, wie sieht es dann mit unserer Sinnlichkeit zum Leben, oder gar mit unserer Kreativität aus? Denn beides symbolisiert die Lust am Leben, die Fülle, die Freude am Erschaffen und am Genießen.

Ist das Sakralchakra ausgeglichen haben wir eine unbändige Freude am Lebendigsein und die Lebendigkeit zu spüren und auszudrücken. Wir leben unsere Emotionen in vollem Vertrauen im Hier und Jetzt. Wir haben ein lustvolles Sexualleben und genießen es, sexuelle Energie mit anderen zu genießen. Daraus entsteht eine tiefe Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Man kann sich durch kreatives Handeln in der Welt ausdrücken und mitteilen.
Wir sind körperlich gesund.

Ist das Sakralchakra unausgeglichen sind wir von der Freude am Leben abgeschnitten. Alles was uns Freude und Lebensenergie schenkt, alles aus dem wir Kraft schöpfen können, Zweisamkeit, Kreativität wird blockiert und es fällt uns schwer den Gefühlen Raum zu geben. Ablehnung ist das Thema welches sich daraus ergibt. Ängste und Phobien kontrollieren unser Leben. Pessimistische Gedanken haben ein leichtes Spiel. Wir meinen abgelehnt zu werden und lehnen ab. Wir haben das Gefühl der Bedürftigkeit und nehmen die Opferhaltung ein. Daraus entsteht ein freudloses im Mangel verhaftetes Leben. Umgekehrt kann es aber auch zu diversen Suchtverhalten kommen, übermäßiger Emotionalität, Co-Abhängigkeit und zu schwache oder zu starke Abgrenzungen nach Außen.
Gesundheitlich kann es zu Problemen mit den Fortpflanzungsorganen, Menstruationskrämpfe, Schmerzen im unteren Rückenbereich, Harnwegsinfektionen, Pilzerkrankungen und negative Veränderungen der sexuellen Interessen kommen.

„Unser Leben ist zu kurz, um das Glücklich sein auf irgendwann zu schieben.“

Ohne ein offenes Sakralchakra ist keine pure Lebensfreude möglich

"Ich könnte Bäume ausreißen und die ganze Welt umarmen!" "Ich würde am liebsten vor Freude in die Luft springen". Die meisten Menschen wünschen sich diese Lebensfreude und Lebensenergie. Vielen Menschen kann es aber sehr schwer fallen Freude und Glück zu empfinden. Auch wenn es den Menschen „eigentlich“ gut gehen sollte, können sie dennoch keine Lebensfreude empfinden. Oft geht es einher, dass das unausgegliche Sakralchakra die Lebensfreude nicht zulässt und blockiert. Mit anderen Worten Emotionen und Gefühle werden unterdrückt.

Viele Menschen leiden unter einem blockierten Sakralchakra. Gerade unsere Gesellschaft, wo Gefühle nicht wertgeschätzt werden und Leidenschaften und emotionale Reaktionen meistens unterdrückt werden, führt hin zu einem Verlust von echter, gelebter Lebensfreude. Um unser gesellschaftliches und berufliches Leben zu führen, lassen wir die schöpferische Kraft von Svadhisthana verkümmern und in dem Versuch die Kontrolle zu behalten, entfernen wir uns immer mehr von unserem Körpern und unseren Gefühlen. Wir verlernen die Leichtigkeit des Seins. Dazu passt auch der vordergründige moralische Aspekt, das Sexualität und das Geistige/die Spiritualität ein Gegensatz wären, nach dem Motto: Spiritualität wie löblich, Sexualität, bitte nur im Verborgenen, trotz eines überbordenen Angebots von Pornografie. Dasselbe gilt auch für die Gegensätze Geben und Nehmen. Geben wird gepriesen und Nehmen ist Schuld und Scham besetzt. Doch nicht nur diese Gegensätze müssen eine Balance finden, ein Miteinander, da es sonst zu einem großen Ungleichgewicht kommt. Es entsteht Mangel und Ablehnung anstelle von Fülle und Liebe.

Oft entstehen Blockaden des Sakralchakras in der Kindheit, wenn das Kind mit seinen Bedürfnissen auf ein negatives Feedback aus der Umwelt stößt und das zu schmerzlichen Erfahrungen führt. Eine weitere Ursache sind fehlende Zuneigung in der Kindheit, es findet zu wenig oder gar keine körperliche Nähe und Zärtlichkeitsaustausch statt. 

Eine weitere große Herausforderung für eine Balance im Sakralchakra sind unverarbeitete Traumatisierungen. Traumatisierungen blockieren das Sakralchakra. Die Menschen empfinden das vorerst als etwas positives, da sie sich in einem vermeintlichen Schutzwall befinden, wo Kränkungen und Ängste nicht mehr wahrgenommen werden. In späterer Folge wird es dann zu einem Problem, weil auch die Lebensfreude, das süße Leben nicht mehr durchkommt. Je länger der Schutzwall existiert, desto größer wird die Angst in Kontakt mit seinen eigenen Gefühlen zu treten. Man ist der Meinung von den negativen, aber auch positiven Gefühlen überwältigt zu werden und ihnen hilflos ausgeliefert zu sein. Zusätzlich glauben wir, dass wir nicht lieben können oder gar nicht liebenswert sind. Deshalb muss man, wenn man mit dem Sakralchakra arbeitet, sanft und in kleinen Schritten vorgehen. 

Es sind aber auch Traumatas abgespeichert, die aus vergangenen Leben herrühren und die Seele als Lernprogramm mitgenommen hat. Traumatas passieren tagtäglich im Kleinen wie im Großen. Manche schütteln wir ab, nach manchen erholen wir uns nie und fühlen uns auf einmal komplett anders. Auch ein verlassender Elternteil kann ein Trauma hervorrufen. Traumatische Erlebnisse lassen uns erstarren und wir verlieren unser Selbst. Dabei handelt es sich vorallem um traumatische Erfahrungen in der Kindheit (aber auch später) wie sexueller und emotionaler Missbrauch, Alkoholmissbrauch in der Familie, ein problematischer Umgang mit Sexualität innerhalb der Familie wie eine tabuisierte Sexualität, ein zu strikter oder streng religiöser Umgang oder ein zu lockerer Umgang.

Wie kann man wissen, ob das eigene Sakralchakra unausgeglichen oder Blockiert ist?

  .  Haben Sie das Gefühl der Kraft- und Energielosigkeit, Unlustgefühle? 
  .  Haben Sie keine Lust auf Sexualität oder neigen Sie zu einer übersteigerten sexuellen Aktivität?
  .  Sind Sie anderen Menschen gegenüber eher kühl und abweisend?
  .  Haben Sie eine fehlende Fürsorge für sich selbst und andere?
  .  Fühlen Sie sich innerlich und äußerlich angespannt?
  .  Haben Sie sexuellen und/oder emotionalen Missbrauch erlebt?
  .  Haben Sie Traumatas erfahren, die Sie noch immer beeinflussen?
  .  Verspüren Sie Schuldgefühle und sind von Eifersuchtsgefühlen geplagt?
  .  Stehen Sie unter Dauerstress?

Das sind nur einige Fragestellungen in Bezug auf ein unausgeglichenes oder blockiertes Sakralchakra. Es geht immer um das Gefühl der Lebensfreude, der Selbstliebe und der wohlwollenden Akzeptanz der eigenen Bedürfnisse. Wenn man das Gefühl hat, dass man das Leben nicht in vollen Zügen genießen kann, dann ist das Sakralchakra unausgeglichen oder blockiert. 

Wie kann man das Sakralchakra öffnen?

Damit nicht unser ganzes Sein, unser Leben, unsere Kreativität von einem energielosen Sakralchakra blockiert ist, holen Sie sich Orange in Ihr Leben, für schöpferische kreative und sinnliche Lebensfreude. 

Körperprogramm "Mariposa"
Mit dem Sakralchakra zu arbeiten bedeutet sanft und in kleinen Schritten zu arbeiten. Vielleicht machen sie auch schon Trauma-Arbeit oder sind in psychologischer Betreuung, sehr gut, dann ergänzen Sie Ihre Trauma-Arbeit oder Therapie mit dem Körperprogramm "Mariposa". Wobei hier ist es wichtig zu betonen, dass das Körperprogramm immer individuell auf den/die Kund*in angepasst wird.

Durch Atemarbeit: Durch sanfte Berührung und die Aktivierung des Atemflusses wird man ganz sanft in das Sakralchakra geführt und so das Sakralchakra ganz langsam aktiviert.
Durch eine energetische Massage mit Farben: Besonders durch das Aura-Soma® Farböl B26. Die Schock Flasche löst tiefsitzende Traumatas in allen ätherischen Schichten.
Durch Psychokinesiologie: Hier ist es auch manchmal notwendig seine Glaubenssätze zu überprüfen, welches durch die Psychokinesiologie geschieht.